Im Visier: Philipp Stolz

Wer sind die Menschen in unserem Nachwuchsnetzwerk? Diese Frage beantworten wir mithilfe eines kleinen Fragebogens, den auch du als Mitglied ausfüllen kannst.

Heute lernen wir Philipp Stolz von der Daimlerstadt Schorndorf kennen.

Wer bist du und wie hast du mit dem Thema Digitale Verwaltung zu tun?

Ich bin CDO einer baden-württembergischen Kommune.

Wie erklärst du deiner Oma, was du machst?

Ich helfe Menschen dabei Dinge über den Computer zu machen und ihnen zu zeigen wie das geht.

Wie bist du zur Digitalen Verwaltung gekommen?

Im Studium war ich ursprünglich vor allem am Changemanagement interessiert. Meine erste Stelle danach war dann direkt Digitalisierungsbeauftragter einer kleinen Kommune.

Was begeistert dich im Themenfeld so richtig?

Gemeinsam mit Menschen an der Verbesserung des Status-Quo zu arbeiten und Dinge zum positiven verändern.

Was frustriert dich bei der Digitalen Verwaltung?

Es scheint noch bei vielen entscheidenden Akteuren ein Projekt zu sein (pfui), das offenbar nicht den notwendige Sex-Appeal hat und deshalb nicht priorisiert wird.

Was war in letzter Zeit dein größter E-Gov-Aha-Moment und warum?

ChatGPT läuft mittlerweile bei jeder Teamsitzung mit und darf mitreden. Es ist spannend eine Meinung von jemandem zu hören, der nicht existiert.

Welche/r Film/Buch/Serie/Spiel ist für dich eine innere Referenz für Digitale Verwaltung und warum?

Das Pinguin-Prinzip von Rathgeber und Kotter. Es beschreibt anhand einer Fabel, wie eine (in unserem Fall digitale) Transformation gelingen kann und gibt einen verständlichen Leitfaden.

Welche Frage würdest du den E-Government-Entscheidern unseres Landes gerne mal stellen?

Woran (ver-)zweifelt ihr? Der Notwendigkeit für Change? Dem Technischen Know-How in der Fachverwaltung? Eurem politischer Wille zur Entscheidung?

Welche “Maschine” sollte unbedingt für digitale Verwaltung von morgen erfunden werden?

Einen USB-Slot für Menschen, um Wissen schneller transferieren zu können.

Warum bist du bei N3GZ dabei?

Es motiviert mich ungemein gemeinsam mit euch zu diskutieren. Der Austausch gibt mir das Gefühl, dass überall viele kluge Köpfe am werkeln sind und wir den Weg (so steinig er auch sein mag) gemeinsam Schritt für Schritt gehen – und schaffen – werden.

An welches schöne N3GZ-Erlebnis erinnerst du dich gerne?

Ich durfte gemeinsam mit Anna-Maria und Inga einen kleinen Impulsvortrag zum Thema OZG in kleinen Kommunen halten. Der Austausch mit den anderen N3GZ-lern danach hat unglaublich viel Spaß gemacht.


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