N3GZ-Input im November

Wir freuen uns sehr, euch zu unserem nächsten Online-Netzwerkabend am 05.11. um 16:30 Uhr begrüßen zu dürfen! Dieser Abend wird nicht nur durch spannende Vorträge glänzen, sondern bietet auch die ideale Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Netzwerke zu stärken. In einer entspannten virtuellen Umgebung werden wir inspirierende Einblicke von drei Redner:innen erhalten, die ihre wertvollen Erfahrungen und ihr Wissen mit uns teilen werden.


Die Speaker

Konrad Degen ist Produktmanager für Digitale Identitäten (EUDI Wallet Projekt) bei der Bundesagentur für Sprunginnovationen – SPRIND und promoviert an der TU Berlin zu Fragen der Governance und Akzeptanz von regulierten Datenökosystemen und digitalen öffentlichen Infrastrukturen. Hierbei beschäftigt er sich praktisch und wissenschaftlich mit der eIDAS 2.0 Umsetzung in Deutschland, welche das Ziel der Schaffung eines EUDI Wallet Ökosystems für digitale Nachweise hat.

Die EUDI Wallet der Beschleuniger für die deutsche Verwaltungsdigitalisierung? – Einblicke in den Umsetzungsprozess
Unter Federführung des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI) erarbeitet ein interdisziplinäres Expertenteam im Rahmen der eIDAS-Novellierung ein Konzept für European Digital Identity Wallets (EUDI-Wallets) in Deutschland. EUDI-Wallets sind digitale Brieftaschen, die Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen werden, sich sicher digital auszuweisen und Nachweise, beispielsweise den Führerschein, Zeugnisse und die Versichertenkarte, digital zu speichern und zu verwalten. Das Konzept hierfür soll in einem offenen, partizipativen und transparenten Dialog mit der Zivilgesellschaft, mit Verbänden, mit der Wissenschaft, Verwaltung sowie mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Privatwirtschaft entwickelt werden. Konrad Degen gibt Einblick in das Vorgehen und zeigt Herausforderungen und Lösungsansätze zur Ausgestaltung des ambitionierten Digitalisierungsvorhabens auf.

Anne-Marie Kilpert leitet die Abteilung „Smart City Design“ am Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE in Kaiserslautern. Ihr Tätigkeitsbereich umfasst die kooperative Entwicklung von Softwarelösungen für verschiedene Bereiche der Daseinsvorsorge. Berufserfahrung sammelte sie in der freien Wirtschaft beim Einwerben von Fördermitteln des Landes Rheinland-Pfalz und der EU für Entwicklungsprojekte im ländlichen Raum. Sie konzipierte und koordinierte in diesem Rahmen unter dem Einsatz kreativer Methoden verschiedene partizipative Prozesse.

„Noch ein Marktplatz für Kommunen?“
Für das BMEL hat Anne mit ihrem Team den Marktplatz DEUTSCHLAND.DIGITAL entwickelt. Ziel ist es, Kommunen einen Ort zu geben, an dem sie qualifizierte Lösungen für digitale Daseinsvorsorge screenen können. Aber wie sieht dieser Marktplatz aus und was unterscheidet ihn von anderen?


Hast du Interesse, selbst einmal als Sprecher aufzutreten und deine Erfahrungen mit unserer Community zu teilen? Dann melde dich gerne unter https://n3gz.org/dein-talk-mit-n3gz/!


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert